
»The end of history will be a very sad time. The struggle for recognition, the willingness to risk one’s life for a purely abstract goal, the worldwide ideological struggle that called forth daring, courage, imagination, and idealism, will be replaced by economic calculation, the endless solving of technical problems, environmental concerns, and the satisfaction of sophisticated consumer demands. In the post-historical period there will be neither art nor philosophy, just the perpetual caretaking of the museum of human history.«
FRANCIS FUKUYAMA
The End of History? (1989)
In den alltäglich gewordenen Krisennachrichten und an dem allgegenwärtigen Gefühl der Ohnmacht und Verzweiflung und des Weltschmerzes, den sie in uns auslösen, können wir live beobachten, wie das politische Begehren nach Humanität und Solidarität vor unseren Augen in Zeitlupe zusammenbricht.
Im Rahmen des Programmschwerpunkts »THROUGH THE DARK. Über Leben in autoritären Zeiten« des Volkskundemuseums Wien geht das DISORGANIZED DESIRE SYMPOSIUM von dieser neuen zutiefst verunsicherenden und verwirrenden Normalität aus und stellt die Frage, wie politisches Handeln in dieser orientierungslosen Situation neu gedacht und gemacht werden muss, um uns alle aus dem wahnhaften Strudel des kollektiven politischen Suizids herauszuziehen. Warum aber begehren ‘die Massen’ heute überhaupt den neuen Faschismus? Wie können politische Gefühle wie Trauer, Wut und Angst in Hoffnung, Mut und Freude transformiert werden, um eine Politik jenseits von Fatalismus und Zynismus zu entwickeln?
Die SCHOOL OF POLITICAL HOPE um den politischen Kurator, Organizer und Bildner Georg Blokus und seine Kolleginnen Elisa Calosi und Csenge Schneider-Lonhart laden zu diesem Anlass politische Bildner:innen, Aktivist:innen, Organizer:innen, Theoretiker:innen und Künstler:innen ein, um in Talks, Workshops und Diskussionen miteinander zu sprechen und voneinander zu lernen, wie politische Gefühle und Beziehungen organisiert, Geschichten von Klassen- und Migrationserfahrung gegen die Resignation erzählt und der Kampf für eine Welt jenseits der politischen Depression, in der für alle gesorgt ist, wiederbelebt werden können.
Die geladenen Gäste von das kollektiv um Rubia Salgado und Gergana Mineva sowie der politische Bildner und Bildungsforscher Jan Niggemann unterstreichen den transdisziplinären und transformativen Anspruch des Symposiums zwischen politischer Praxis, Psychoanalyse und Poesie als Methoden für alle, die Impulse und Inspirationen für eine strategische Arbeit mit politischen Gefühlen suchen und bestehende Ansätze nicht als der Weisheit letzten Schluss ansehen.
Im Rahmen des Symposiums werden die Performance »Situation Room: Wir sammeln Erinnerungen an eine (andere) Zukunft« von Muhammet Ali Baş gezeigt und die Fotografien des Projekts »neighbors« von Florian Rainer ausgestellt.
Programm
BEGRÜSSUNG & EINFÜHRUNG | 10:00 – 10:45
Herbert Justnik (Volkskundemuseum Wien), Florian Rainer (»neighbors«) und Georg Blokus, Elisa Calosi & Csenge Schneider-Lonhart (SCHOOL OF POLITICAL HOPE)
Lose Your Self: Hoffnung zwischen Not und Wendigkeit
KEYNOTE SPEECH | 10:45 – 11:15
Dr. Jan Niggemann (Österreiches Institut für Erwachsenenbildung & Universität Wien)
Es gibt genug Gründe, depressiv zu werden. Aber niemand sucht sich aus, an Depressionen zu leiden, oder schafft ihr Leid allein ab. Es braucht wahrscheinlich Therapie und radikalen Wandel in Kombination. Wenn es stimmt, dass die Melancholie, wie Judith Butler sagt, eine »niedergerworfene Rebellion« ist, dann bleibt zu fragen, ob die Gründe für die Rebellion und ihr Scheitern weiter bestehen. Gefühle von Ohnmacht, Verzweiflung, Angst und Wut sind nicht die praktische Antwort auf das Elend. Aber sie zeigen jeder die eigenen und gemeinsamen Sackgassen, aus denen heraus möglicherweise Umwälzungen stattfinden können. Dazu braucht es vielleicht Formen, sich selbst und die Gegenwart als Dauerschleife zu verlieren. Das Ende der Geschichte ist vielleicht nur das Stoppschild der Imagination. Wir hoffen darüber hinaus.
Pause | 11:15 – 11:30
Für eine Welt jenseits des kapitalistischen Realismus!: Politische Leidenschaften durch Kultur, Bildung und Organizing kultivieren
TALK | 11:30 – 12:00
Georg Blokus (SCHOOL OF POLITICAL HOPE)
Das Psychische ist politisch! In Anlehnung an das Konzept des ›kapitalistischen Realismus‹ von Mark Fisher (2009) bilden das Phänomen der politischen Depression und die ideologische Erzählung der vermeintlichen kapitalistischen Alternativlosigkeit den Ausgangspunkt für die politische Organizing‑, Bildungs- und Kulturarbeit der SCHOOL OF POLITICAL HOPE. In diesem Talk wird die Frage erörtert, welche psychopolitischen Mechanismen, Dynamiken und Strukturen über die letzten Jahrzehnte hinweg dazu beigetragen haben, dass sich Ohnmacht, Apathie und Resignation so stark in Gesellschaft, Betrieben und sozialen Bewegungen haben ausbreiten können. Abschließend werden vielversprechende strategische Ansätze zur Wiederbelebung einer leidenschaftlichen antidepressiven Klassenpolitik durch transformative Organizing‑, Bildungs- und Kulturarbeit vorgeschlagen.
Politische Gefühle, Beziehungen und Geschichten: Wie wir gemeinsam Fürsorge, Vertrauen und Macht organisieren
WORKSHOP | 12:00 – 13:00
SCHOOL OF POLITICAL HOPE
Angesichts der aktuellen psychopolitischen Krise ist es nicht überraschend, dass unzählige Aktivist:innen desillusioniert ausbrennen, viele Bürger:innen frustriert ihr Wahlrecht nicht wahrnehmen und ein anderer Teil der Bevölkerungen weltweit aus Ressentiment gegenüber Parteien, Medien und Politiker:innen gegen ihre eigenen und die Interessen von sog. Minderheiten wählt, weil Populist:innen und Faschist:innen sie damit verführen, dass ihre Stimmen so wieder einen Unterschied machen. Hinter dieser zynischen Kultur des Fatalismus und Nihilismus, die kollektiven Widerstand und solidarisches Handeln in vielen Fällen nahezu unmöglich erscheinen lassen, verbirgt sich ein über Jahrzehnte hinweg tief erschütterter Glauben an Solidarität, eine Veränderbarkeit der Welt und die Vorstellbarkeit einer besseren Zukunft. Die SCHOOL OF POLITICAL HOPE stellt in diesem Workshop ihre Methoden für die Arbeit zur Freilegung von politischen Gefühlen, Beziehungen und Geschichten vor. Gemeinsam erproben wir im Erzählen und Zuhören, wie wir unsere persönlichen Leiden und Geschichten in politische Kämpfe und Systeme der Fürsorge, Vertrauen und Macht transformieren können.
Mittagessen & Prästentation der Ausstellung »neighbors« von Florian Rainer | 13:00 – 14:00
WORKSHOPFORTSETZUNG | 14:00 – 15:00
SCHOOL OF POLITICAL HOPE
Pause | 15:00 – 15:30
a riverbed thirsty for river: Poetische Haltung als Kontrapunkt zur Ökonomisierung von Bildung und Affekten im Neoliberalismus
TALK | 15:30 – 16:00
Rubia Salgado (das kollektiv)
Angesichts der zunehmenden Belagerung,
der Eingriffe zur Ökonomisierung der Bildung,
der herrschenden wirtschaftlichen Verwertungslogik,
der Unterwerfung des Lebens unter die Logik der Finanzwelt,
angesichts der Ökonomisierung von Affekten,
der Privatisierung der Sozialsysteme,
der Entsolidarisierung und der Korruption,
der Zerstörung unseres Planeten,
angesichts des allgegenwärtigen Gefühls der Ohnmacht,
angesichts all dessen um uns, in uns, all dessen, das im Begriff ist,
die schöpferische Potenz des Lebens zu unterbrechen:
die Entscheidung für Poesie.
Um „dem Namenlosen einen Namen zu geben, damit es gedacht werden kann.“ (Audre Lorde)
Alle haben das Recht auf Poesie!: Educação Popular und Poesie-basierte Ansätze in der (Basis)Bildung
WORKSHOP | 16:00 – 17:00
das kollektiv
Nach einer politischen und historischen Kontextualisierung der befreiungspädagogischen Praxis der Educação Popular in Brasilien, wenden wir uns der Erwachsenenbildungspraxis der Migrant*innenorganisationen maiz und das kollektiv zu. Wir reflektieren Parallelitäten und Unterschiede zur Situation im Brasilien der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und eröffnen Räume für Dialog, Imagination, Reflexion und Poesie. Wir möchten im Workshop die Möglichkeiten der Educação Popular mit dem Anspruch einer poetischen Haltung verschränken und als Kontrapunkt zur Ökonomisierung von Bildung und Affekten im neoliberalen Kapitalismus nutzen. Mit poetischen Übungen werden wir dieses Potential erkunden, vertiefen und fördern. Um letztendlich, wie der Befreiungspädagoge Paulo Freire von uns immer wieder forderte, kritische Bildungsarbeit neu zu erfinden. Es ist wieder an der Zeit, gemeinsam über Bildungsarbeit als Terrain der Widerstandsarbeit im Großen und Kleinen und Möglichkeiten der Destabilisierung dominanter Formen der Subjektivierung und der herrschenden Politik des Begehrens zu diskutieren.
Pause | 17:00 – 17:30
WORKSHOPFORTSETZUNG | 17:30 – 18:30
das kollektiv
Pause | 18:30 – 18:45
ABSCHLUSSDISKUSSION | 18:45 – 19:30
SCHOOL OF POLITICAL HOPE
Situation Room: Wir sammeln Erinnerungen an eine (andere) Zukunft
PERFORMANCE | 19:30 – 20:30
Muhammet Ali Baş
Wofür lohnt es sich zu kämpfen, wenn nicht für eine Zukunft ohne Krisen? Und wie kann diese (andere) Zukunft uns in unserer Gegenwart von Krisen stärken? Im Rahmen von »THROUGH THE DARK« beruft das Volkskundemuseum Wien gemeinsam mit dem Kurator und Sprachkünstler Muhammet Ali Baş den Situation Room ein – eine performative Versammlung, in der Künstler:innen, Visionär:innen und Besucher:innen gemeinsam eine (andere) Zukunft entwerfen. Eine Zukunft, die noch nicht existiert, aber ermöglicht werden kann. Wie wäre es, wenn alle Bewohner:innen das Wahlrecht hätten, unabhängig von ihrem Pass? Was, wenn Menschen, die vor Umweltkatastrophen fliehen, ein Recht auf Asyl bekämen? Oder wenn Bildung so gestaltet wäre, dass sie vielfältige Perspektiven zulässt? Und wie wäre es, wenn Arbeit als gemeinschaftlicher Beitrag verstanden und ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt würde? Im Situation Room sammeln wir fiktive, persönliche sowie kollektive Erinnerungen an solche (anderen) Zukünfte. Damit wollen wir neue Kraft und Ideen gewinnen, um autoritäre Strukturen zu überwinden, Widerstand weiterzuentwickeln und Solidarät ins Zentrum unseres Zusammenlebens zu rücken. Alle sind eingeladen, ihre Visionen einzubringen!
Abendsnack & Zusammenkunft | 20:30 – 22:00
neighbors
AUSSTELLUNG | Ganztägig
Florian Rainer
Begleitet wird das Symposium von der Ausstellung des Projekts »neighbors« des Fotografen und Soziologen Florian Rainer: In »Nachbarn« geht es um soziale Klassen und Migration. Es geht um Entfremdung und Wiederannäherung. Es geht um die Möglichkeit des Miteinanders, und es wird die augenscheinliche Differenz zwischen Anspruch und Realität interkulturellen Austauschs anhand soziologischer Theorien der letzten hundert Jahre erklärt. Sex und Drogen kommen vor, aber auch Heimwerken und Kindererziehung, das Älterwerden. Die junge Familie wird thematisiert, und wie sie sich in einem nicht gentrifizierten Migrant:innenviertel verhält. Der Text beansprucht nicht nur individuelle Gültigkeit sondern beschreibt auch das linksliberale Mittelschichtsumfeld des Autors. Darüber hinaus werden Mythen des Wiener Alltags thematisiert und geradegerückt. Es ist eine Alltagsgeschichte aus einem der ärmsten Bezirke Wiens (ohne diesen zu benennen), und ein analytisches Framing der Migrationsdebatte.
Mitwirkende
Muhammet Ali Baş studierte Sprachkunst und Ausstellungstheorie und ‑praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Als Sprachkünstler arbeitet er interdisziplinär zu Themen wie Sprache, Erinnerung, Repräsentation und Rassismus. In Communityprojekten in diversen Konstellationen vermittelt er künstlerische und literarische Praxen zu Empowerment und Selbstwirksamkeit. Zuletzt arbeitete er als Kurator und Vermittler für die Tangente St. Pölten sowie als Kulturvermittler im Weltmuseum Wien.
Georg Blokus, 1987 in der Nähe von Danzig geboren, ist Psychologe, lebt in Berlin und arbeitet europaweit als politischer Kurator, Künstler, Trainer, Moderator, Berater und Autor mit progressiven sozialen Bewegungen, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen, Kulturinstitutionen und migrantischen Communities. Er arbeitet an der Schnittstelle von Community Organizing, Bildung und Kunst und schafft transformative Räume, in denen Solidarität und Menschlichkeit zur gelebten Erfahrung werden können. Derzeit leitet er die SCHOOL OF POLITICAL HOPE, nachdem er zuvor Director und Head of Organizing Education des Berlin Hub von European Alternatives und der School of Transnational Organizing war.
Elisa Calosi studierte Medien – Kultur – Kommunikation in Deutschland, Frankreich und Bulgarien. Von 2012 bis 2014 war sie Leiterin der Abteilung Kunst und Kultur der Internationalen Elias Canetti Gesellschaft in Ruse (Bulgarien). Im Jahr 2015 war sie Fellow für Kunstkoordination an der Akademie Schloss Solitude. Sie entwickelte und leitete zahlreiche Projekte, von Literaturfestivals bis hin zu Kunstausstellungen, Theateraufführungen und Filmen, mit einem Schwerpunkt auf inklusiven und partizipativen Formaten. Seit 2016 lebt sie wieder in Berlin und arbeitet als freiberufliche Kulturmanagerin für das IIPM – International Institute of Political Murder, die SCHOOL OF POLITICAL HOPE und andere Kulturinstitutionen und politische Organisationen.
Gergana Mineva war langjährige Mitarbeiterin der Selbstorganisation maiz in den Bereichen Bildung, Forschung und Sex & Work und beschäftigt sich in diesem Zusammenhang u.a. mit kritischen, feministischen bzw. gegenhegemonialen Zugängen zu Erwachsenenbildung in der Migrationsgesellschaft und Ansätzen zur Transformation der bestehenden gewaltvollen Verhältnisse. Seit 10 Jahren ist sie u.a. in der Koordination des Vereins das kollektiv in Linz. Sie ist aktuell in Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der Erwachsenenbildung für Migrant*innen, als Unterrichtende in der Erwachsenenbildung (Basisbildung/Deutsch als Zweitsprache), in der Aus- und Weiterbildung von Lehrenden, als Beraterin und als externe Lektorin tätig.
Jan Niggemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Österreichischen Institut für Erwachsenenbildung (oieb) und Lektor an der Universität Wien. Er hat Erziehungswissenschaften, Neuere Geschichte und Soziologie an der Freien Universität zu Berlin studiert und an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu pädagogischer Autorität promoviert. Er arbeitet als Erziehungswissenschaftler, Erwachsenenbildner, Autor, Speaker und Referent im Bereich der außerschulischen kulturellen Bildung und zu Fragen sozialer Ungleichheit in der nonformalen Bildung. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind: Erwachsenenbildung, Pädagogische Autorität, Differenz und Zugehörigkeit, Soziale Ungleichheit, Klasse/Klassismus, Poesie und Ästhetik in pädagogsichen Formaten und therapeutischen Settings, Bildungstheorie und Cultural Studies.
Florian Rainer (*1982 in Leoben, Österreich) lebt und arbeitet als Fotograf, Soziologe und Künstler in Wien. Er beschäftigt sich u.a. mit der biographischen Bedingtheit des Sehens, sozialen Phänomenen in Grenzsituationen sowie Migration und Klasse. Fotografie dient ihm als Methode und Portal.
Rubia Salgado ist als Erwachsenenbildner*in (mit Schwerpunkt Basisbildung/Alphabetisierung), Kulturarbeiter*in und Autor*in in selbstorganisierten Kontexten tätig. Sie ist Mitbegründer*in und langjährige Mitarbeiter*in der Selbstorganisation maiz in Linz, seit 2015 ist sie als Projektkoordinator*in und Unterrichtende im Verein das kollektiv tätig.
Csenge Schneider-Lonhart ist eine Kulturorganizerin und Aktivistin. Bei European Alternatives Berlin und der SCHOOL OF POLITICAL HOPE widmet sie sich dem Aufbau mächtiger, transnationaler und intersektionaler Netzwerke, die die Solidarität zwischen Bewegungen stärken. Sie hat in Cluj (Rumänien) Theater studiert, während sie in der lokalen Wohnungsbau-Bewegung mit Social Housing Now und der European Action Coalition aktiv gegen urbane Gentrifizierung und Verdrängung und für das Recht auf Wohnen und die Stadt kämpfte – eine Erfahrung, die ihr Engagement in Kunst, Bildung und Politik geprägt hat. Sie glaubt an die Kraft der Fürsorge, des Vertrauens und der Kreativität als grundlegenden Werkzeugen für sozialen Wandel und den Widerstand gegen Entfremdung und Fremdenfeindlichkeit.
Team
Kurator: Georg Blokus
Kuratorische Assistentin: Csenge Schneider-Lonhart
Produktion: Elisa Calosi
Programmleitung: Herbert Justnik (VKM)
Presse: Johanna Amlinger & Gesine Stern (VKM)
Vermittlung: Katrin Prankl & Katharina Richter-Kovarik (VKM)
Produktion: Lena Flatscher (VKM)
Technik: Clemens Posch (VKM)
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