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Für Bürger*innen, Communities & Initiativen

Artivism-Aktionen

Ihr habt ein Problem in Eurem Leben oder in Eurem persönlichen Umfeld, das nach einer politischen Lösung verlangt? Ihr habt Angst vor den Konsequenzen, wenn Ihr etwas dagegen tut? Oder Ihr wisst nicht, wie Ihr für Eure Rechte kämpfen könnt?

Die SPH schafft Handlungsräume, indem sie Bürger*innen, Communities und Initiativen unterstützt und begleitet, die politische Probleme mit dringendem Handlungsbedarf haben. Wir organisieren mit Euch Eure Community, entwickeln eine Organizing-Kampagnenstrategie und planen mit Euch eine öffentliche Kunstaktion, die nicht nur Aufmerksamkeit erzeugt und Bewusstsein schafft. Sie ist nur der Anfang einer politischen Graswurzel-Kampagne, an deren Ende das ursprüngliche Problem gelöst sein sollte.

Unsere Artivism-Aktionen verbinden transformatives Community Organizing mit Kunstaktivismus und Graswurzel-Campaigning. Sie geben den beteiligten Akteur*innen die Möglichkeit, zu erfahren, dass sie gemeinsam ihr Leben, ihr Umfeld und die Welt verändern können. Denn politische Hoffnung zu organisieren ist heute eine verlorene Kunst, die es wiederzubeleben und anzuwenden gilt.

Alle Bürger*innen, Communities und Initiativen, die ein dringendes Anliegen haben, sind herzlich eingeladen, uns zu kontaktieren. Im Falle verfügbarer Kapazitäten und Ressourcen steht die SPH gerne an Eurer Seite.

Ihr möchtet ...  

Checkpoint Europe

26.05.2019

»Checkpoint Europe« ist eine transnationale Protestaktion, die die SCHOOL OF POLITICAL HOPE (SPH) in Rahmen eines Workshopwochenendes mit Jugendlichen des europäischen Theaterprojekts »Europefiction« entwickelt hat. Unter dem Motto #BordersAreStoppingUs protestieren Jugendliche aus dem Ruhrgebiet gemeinsam mit ihren Freund*innen aus fünf nicht-deutschen Theatern gegen Reisebeschränkungen für Geflüchtete im Rahmen von europäischen Kulturprojekten. Die Protestaktion findet anlässlich der Europawahlen am 26. Mai 2019 zeitgleich am Düsseldorfer Rathaus und in mehreren anderen europäischen Städten statt.

Platz der globalen Demokratie

10.12.2018

Am 10. Dezember benennen wir den Unser Ebertplatz im Rahmen einer politisch-künstlerischen Proklamation um und erinnern nicht nur an die verdrängte Geschichte der Unmenschlichkeit und die demokratischen Errungenschaften der Jahrhunderte, sondern rufen alle kosmopolitischen Kölner Bürger*innen, progressiven lokalen Initiativen und Arbeitsgruppen, gesellschaftlichen Akteur*innen und politischen Organisationen, Künstler*innen und Kulturschaffenden, Forscher*innen und Praktiker*innen dazu auf, sich von nun an aktiv auf der Großbaustelle »Platz der globalen Demokratie« zu betätigen und gemeinsam von unten einen Zukunftsplan der Weltbürger*innen der Stadt Köln für den »Platz der globalen Demokratie« im 21. Jahrhundert zu entwickeln.

The European Balcony Project Köln

10.11.2018

Versammelt Euch am Samstag, den 10. November 2018 um 15:30 Uhr am, um an einem von dem Historiker Dr. David Sittler geführten #Demonstrationsmarsch rund um den Offenbachplatz und seine kulturelle Geschichte Kölns und Europas teilzunehmen. Um 16 Uhr kommen wir gemeinsam wieder auf dem Offenbachplatz vor der Baustelle der Oper Köln an, um mit einer künstlerischen #Aktion u. a. mit der Tänzerin und Choreografin Marje Hirvonen die Europäische Republik auszurufen. Ab 20 Uhr sind alle Kölner Künstler*innen und Kulturinstitutionen (Theater, Museen, Konzerthäuser, Bars, etc.) dazu aufgerufen, offiziell vor ihrem Abendprogramm die Europäische Republik auszurufen und ein Video von der Verlesung des 2-minütigen Manifests in den sozialen Medien zu teilen. Lasst uns nicht nur erinnern, sondern an diesem Tag die europäische Idee erneuern.

Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in ihr

11.05.2018

Die SCHULE DER POLITISCHEN HOFFNUNG sucht in Kooperation mit der Künstlergruppe WochenKlausur im Rahmen des Projekts 922m2 nach alternativen Nutzungsmöglichkeiten der Kirche St. Michael am Brüsseler Platz. Wir solidarisieren uns mit den von Abschiebungen Bedrohten und ihren Helfer*innen und möchten die Menschen zusammenbringen, die das ebenfalls tun, und die Stadtgesellschaft auf den Kampf gegen eine inhumane und unsolidarische Asylpolitik einstimmen. Wir stellen die Frage, welche Bedeutung christliche Werte wie die Nächstenliebe für die Kirchen heute noch haben – in Zeiten, in denen Kreuze in den staatlichen Behörden Bayerns zur Pflicht werden sollen und das Münchener Oberlandesgericht in einem Grundsatzurteil das Kirchenasyl einschränkt. Ganz im Sinne des Flüchtlings Jesus von Nazareth: „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“ (Mt 25,35)